Benutzergenerierte Inhalte auf Social Walls anzeigen: Ein rechtlicher Leitfaden zu Rechten und Zustimmung

Dakshit Mathur

7 Minuten Lesezeit

Dakshit Mathur

1. Dezember 2023

Heute ist das Internet voll von Inhalten, die von Produktnutzern verschiedener Marken erstellt wurden. Von Influencer-Kooperationen bis hin zu Kundenrezensionen auf sozialen Plattformen teilen Benutzer ihre Erfahrungen mit verschiedenen Marken. 

Laut Statistik steigert das Hinzufügen von benutzergenerierten Inhalten zu Social Walls nicht nur das Engagement und den Umsatz, sondern 90% der Verbraucher sagen, dass UGC über eine Marke ihre Kaufentscheidungen beeinflusst.

Die Frage ist jedoch, ob Marken diese Inhalte abrufen und auf ihren Websites verwenden oder benutzergenerierte Inhalte auf Social Walls bei Veranstaltungen zur Schau stellen können, um davon zu profitieren. Gibt es ein Verfahren, um eine Genehmigung einzuholen? Und warum sollte man sich all das antun?

Es mag einfach erscheinen, aber es gibt viel herauszufinden. Die Verwendung persönlicher Inhalte unterliegt Regeln, vor allem, weil rechtliche Fragen auftauchen. Marken benötigen die Zustimmung der Urheber, bevor sie ihre Inhalte verwenden.

In diesem Blog werden einige wichtige Dinge besprochen, die Sie wissen müssen, bevor Sie mit dem kuratierten UGC fortfahren.

Lassen Sie uns also loslegen und ohne Zeitverlust mehr darüber erfahren!

Grundlegendes zur UGC-Rechteverwaltung

Der Umgang mit den rechtlichen und Eigentumsrechten von benutzergenerierten Inhalten wird als UGC Rights Management bezeichnet. Dazu gehören Marken, die sich mit Themen wie Urheberrecht, Genehmigungen, Lizenzen und der fairen Verwendung von Kundeninhalten auf verschiedenen Social-Media-Plattformen und Kampagnen befassen.

Darüber hinaus bedeutet es auch, einen Sicherheitsstandard für die Benutzerinhalte einer Marke zu schaffen oder festzulegen. Sehen wir uns an, wie Sie UGC auf Social Walls anzeigen und davon profitieren können.

Benutzergenerierte Inhalte auf Social Walls bei Veranstaltungen

Als Marke können Sie authentische, benutzergenerierte Inhalte auf Social Walls präsentieren, die Marken dabei helfen können, ein glaubwürdiges Image aufzubauen und eine Umgebung des Vertrauens und der Authentizität zu schaffen.

Ein weit verbreitetes Beispiel für die Anzeige von UGC und wie diese sowohl der Marke als auch ihren Kunden helfen kann, ist Amazon, da es nicht nur ehrliche Bewertungen und Bilder von Käufern präsentiert, um Vertrauen in die Marke aufzubauen, sondern auch als Orientierungshilfe für neue und potenzielle Käufer fungiert. 

Wenn Sie daraus lernen, können Sie mit der Zurschaustellung Ihrer Kunden gehen YouTube-Kurzvideos für Events, Instagram-Posts oder Bewertungen auf Ihren digitalen Bildschirmen und zeigen Sie Ihren Gästen das Vertrauen der Kunden.

Aber um zum Vorteile von Social Wall Displays, müssen Sie zunächst wissen, welche Art von UGC-Einwilligung Sie als Vermarkter benötigen. 

Arten von UGC-Einwilligungen, die jeder Vermarkter braucht

UGC (User-Generated Content) bezieht sich auf individuelle Inhalte, darunter Kundenrezensionen, Social-Media-Feeds und mehr. Wenn Vermarkter UGC für Werbezwecke verwenden möchten, benötigen sie in der Regel die Zustimmung derjenigen, die den Inhalt erstellt haben. 

Hier sind einige Arten von Berechtigungen, die Sie als Vermarkter möglicherweise berücksichtigen müssen, bevor Sie Ihre benutzergenerierten Inhalte auf Social Walls bei Veranstaltungen, auf der Website oder anderen digitalen Beschilderungen verwenden. 

Stillschweigende Einwilligung

Wenn Sie als Kunde freiwillig Inhalte auf der offiziellen Social-Media-Seite, Website oder Plattform einer Marke einreichen, wird davon ausgegangen, dass Sie durch die Teilnahme und das Teilen von Inhalten in diesen Bereichen stillschweigend zu Werbezwecken im Zusammenhang mit der Marke oder dem Produkt zustimmen.

Explizite Zustimmung

Bei der ausdrücklichen Zustimmung handelt es sich um die direkte Zustimmung des Benutzers, seine Inhalte für Marketingzwecke zu verwenden. Dies kann erreicht werden, indem Benutzer ein Kontrollkästchen aktivieren, um anzuzeigen, dass sie den Bedingungen zustimmen, einschließlich der Verwendung ihrer Inhalte in Marketingmaterialien.

Arten von UGC

Opt-In-Einwilligung

Bei der Opt-in-Zustimmung müssen Kunden der Marke aktiv gestatten, ihre Inhalte zu verwenden. Dies kann durch eine spezielle Erlaubnisanfrage geschehen, beispielsweise durch das Senden einer Direktnachricht an den Benutzer mit der Bitte um Zustimmung vor der Verwendung seiner Inhalte.

Plattformen zur Rechteverwaltung

Einige Marken verwenden Tools oder Plattformen zur Rechteverwaltung, die das Einholen und Verwalten von Berechtigungen für UGC erleichtern. Diese Plattformen automatisieren häufig die Einholung von Zustimmungen und bieten ein System zur Verfolgung und Verwaltung von Nutzungsrechten.

Best Practices für die Kuratierung und Freigabe von UGC 

Das Einholen der Zustimmung zur Verwendung benutzergenerierter Inhalte (UGC) ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass Vermarkter Kundeninhalte legal und ethisch nutzen können. Integration von Social Walls Es reicht nicht aus, bei Ihren Veranstaltungen mehr Aufmerksamkeit zu erregen; Sie müssen eine Strategie entwickeln und mit Ihren benutzergenerierten Inhalten auf Social Walls vorsichtig umgehen.

Hier sind verschiedene Möglichkeiten, die Zustimmung zu UGC einzuholen und die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Direktanfrage 

Markenvermarkter können Benutzer, die Inhalte erstellt haben, direkt kontaktieren und um Erlaubnis bitten, diese für Werbezwecke zu verwenden. Dies kann über Direktnachrichten in sozialen Medien, E-Mails oder andere Kommunikationskanäle erfolgen. 

Es geht jedoch nicht nur darum, den Benutzern Inhaltsrechte zu entziehen. Vielmehr muss auch erklärt werden, wie die Inhalte verwendet werden, und den Benutzern die Möglichkeit gegeben werden, Berechtigungen zu erteilen oder zu verweigern.

Hashtag-Kampagnen

Das Erstellen und Anzeigen von Marken-Hashtags und die Ermutigung der Benutzer, diese beim Posten von Inhalten zu verwenden, die mit der Marke oder einem bestimmten Ereignis in Zusammenhang stehen, ist eine beliebte Methode zur Generierung von UGC. Wenn Benutzer durch die Verwendung des Hashtags teilnehmen, stimmen sie häufig der Verwendung des Inhalts durch die Marke zu. 

Es ist jedoch ratsam, klare Bedingungen für die Hashtag-Kampagne, unter Angabe des Verwendungszwecks des Inhalts.

Methoden zur Kuratierung von UGC

Gewinnspiele 

Die Durchführung von Wettbewerben oder Wettkämpfen mit benutzergenerierten Inhalten kann eine effektive Möglichkeit sein, authentische Zustimmung zu erhalten. Die Wettbewerbsregeln können beinhalten, dass die Teilnehmer durch ihre Teilnahme am Wettbewerb der Marke die Erlaubnis erteilen, ihre Inhalte für Werbezwecke zu verwenden. Sie müssen sicherstellen, dass die Bedingungen klar dargelegt sind.

Passen Sie Ihre Social Media Wall an um es an Ihr Veranstaltungsthema anzupassen und es durch Gamification-Aktivitäten spannender und unterhaltsamer zu gestalten.

Nutzungsvereinbarung

Als Zustimmung kann auch die Aufnahme einer Vereinbarung in Ihre Servicebedingungen oder Benutzervereinbarung gelten, in der dargelegt wird, wie benutzergenerierte Inhalte verwendet werden dürfen. 

Wenn sich Benutzer anmelden, stimmen sie diesen Bedingungen zu und erlauben der Marke, ihre Inhalte für Marketingzwecke zu verwenden. Es ist wichtig, diese Bedingungen für Benutzer leicht zugänglich und verständlich zu machen.

Die Rolle von UGC-Rechteverwaltungstools

Sie können sich für ein UGC-Rechteverwaltungstool entscheiden, eine wertvolle Ressource für Marken, um die Erstellung von Benutzerinhalten effizient und legal zu verwalten. So geht's. 

UGC-Rechteverwaltung

Anzeige auf Social Walls 

Sie können das UGC-Rechteverwaltungstool verwenden, um Social Media Feeds von mehreren Social-Media-Plattformen mithilfe bestimmter Hashtags oder QR-Codes, einschließlich Moderationsfunktionen zum Filtern und Genehmigen von Inhalten, die den Markenrichtlinien entsprechen.

Sie können automatisch oder manuell Benutzerrechte für den Inhalt anfordern, den Sie anzeigen möchten. Das Tool bietet auch Echtzeit-Updates, sodass Sie den neuesten UGC während Veranstaltungen oder auf Ihren digitalen Eigenschaften anzeigen können.

Social Media Marketing

Verwenden Sie als Marke eine Social-Wall-Tool um relevante UGC aus sozialen Medien für Ihre Marke oder Kampagne zu kuratieren und zu sammeln. Das Tool kann dabei helfen, die Einholung von Benutzerrechten zu automatisieren, sodass Sie bei Veranstaltungen mühelos Inhalte auf Social Walls anzeigen können. 

Planen und terminieren Sie Social-Media-Kampagnen mit UGC. Das Tool kann Sie bei der Organisation und Automatisierung der Veröffentlichung von benutzergenerierten Inhalten auf Ihren Social-Media-Kanälen unterstützen.

E-Mail-Kampagnen

UGC-Verwaltungstools bieten mehrere Dienste, darunter die Automatisierung von Sendeberechtigungen an Benutzer, deren Inhalte Sie in Ihren E-Mail-Kampagnen präsentieren möchten.

Integrieren Sie benutzergenerierte Inhalte in Ihre E-Mail-Kampagnen, um diese ansprechender und authentischer zu gestalten. Wer außerdem die Sicherheit seiner E-Mail-Kommunikation gewährleisten möchte, kann sich einen Leitfaden zum DMARC-Aggregatbericht ansehen, um mehr darüber zu erfahren, wie Sie Ihren E-Mail-Ruf schützen und verbessern können. E-Mail Zustellbarkeit

Abgesehen von all diesen Einrichtungen können Sie schnell Moderieren Sie Ihre Social-Media-Inhalte mit echtem UGC, um Vertrauen aufzubauen, anderen zu helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen und in einer sicheren und anerkannten Umgebung zu arbeiten. 

Lassen Sie uns zum Abschluss kommen!

Als Marke müssen Sie die kreative Arbeit Ihrer Benutzer schützen, um eine unbefugte Nutzung zu verhindern und ihr geistiges Eigentum zu bewahren. 

Um dies zu erreichen, ist die Implementierung effizienter Rechteverwaltungsprozesse für nutzergenerierte Inhalte von entscheidender Bedeutung. 

Auf diese Weise schützen Sie die Inhalte Ihrer Kunden und sorgen dafür, dass sie Ihrer Marke vertrauen, wenn sie ihre Arbeit teilen. So entsteht eine faire und sichere digitale Umgebung. 

Beginnen Sie also jetzt damit, diesen Schritt in Ihre Marketingpläne zu implementieren.